In natürlichen Schleifen windet sich der Fluss durch die grüne Auenlandschaft. Enten brüten im Schilf, Störche staksen über die Wiesen, malerische Dörfer schmiegen sich ans Ufer: Der Wörnitzradweg ist ein Tipp für Naturgenießer. Die gemächliche Fließgeschwindigkeit des Flüsschens gibt das entspannte Tempo für die Tour vor. Sie ist auch der Grund für die vielen idyllischen Windungen, die der Wörnitz den Namen „Schlangenfluss“ eingebracht haben.
Die Wörnitz entspringt bei Schillingsfürst im Romantischen Franken. Von Norden her schlängelt sie sich ins Ferienland DONAURIES – und mit ihr der Radweg. Am Ufer entlang geht es von Auhausen in die Stadt Oettingen in Bayern mit ihren Fachwerk- und Barockhäusern und dem prächtigen Residenzschloss. Zwischen Feldern, Wiesen und Dörfern verläuft die Weiterfahrt. Bald ist die Stadt Harburg erreicht, über der das markante gleichnamige Schloss thront. Geschichtsfans steigen hier für einen Abstecher zu dem historischen Bauwerk ab. Ein paar entspannte Kilometer sind es noch, dann nähert man sich der Stadt Donauwörth. Nach 49 Kilometern durchs Ferienland DONAURIES ist die Mündung der Wörnitz erreicht. Doch wer noch weiter radeln möchte, kann hier gleich zur nächsten Flusstour starten – auf dem Donauradweg.