ALTE SCHULE (Fuggerstr. 3):
Im ehem. Mertinger Schulgebeäude befindet sich neben einem Original-Klassenzimmer (um 1900), einer Schneiderstube, einer Weberei und einer Schmiedewerkstatt im 1. OG auch eine Ausstellung mit Funden aus der Kelten- und Römerzeit. Darüber hinaus werden im ehem. Schulraum regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen präsentiert und Schuppen und Hof mehrmals jährlich mit handwerklichen Aktivitäten belebt.
SÖLDE (Mardostr. 10):
Bäuerliches Wohnhaus, welches seit 1989 die kleinbäuerliche Wohn-, Arbeits- und Lebensweise im 19. und frühen 20. Jh. anschaulich dokumentiert. Neben einer Sammlung örtlich-getragener Trachten finden sich "städtische Kleidung" und ein Hochzeitspaar. Außerdem wird ein Kramerladen aus dem 19. Jh. und Miele-Waschmaschinen ausgestellt.
STADEL (Hilaria-Lechner-Str. 13):
Im Ökonomiegebäude von 1899 wurde eine ansehnliche Sammlung landwirtschaftlicher Maschinen und Arbeitsgeräte sowie diverser alter Fahrzeuge und auch eine Vielzahl von Arbeitsgeräten örtlicher Handwerkerzünfte zusammengetragen. Neben der ehem. Mertinger Kirchturmuhr aus dem Jahr 1898 ist das Thema Torfstechen in der Mertinger Höll szenisch aufbereitet.